19.07.2019
Niedrige Instandhaltungskosten bei Massivbauten
Qualität und Lebensdauer eines Hauses werden wesentlich vom Rohbau und den verwendeten Baustoffen beeinflusst. Bauherren, die zum ersten Mal Bauen, übersehen meistens, welcher Instandhaltungsaufwand auf sie zukommt.
Ein hoher Pflegeaufwand kostet viel Geld und raubt wertvolle Zeit für Familie und Hobbys.
Der Bauschadensbericht der Bundesregierung belegt, dass Massivbauten niedrige Instandhaltungskosten haben. Häuser aus Mauerwerk und Beton benötigen wenig Pflege. Mineralische Baustoffe halten der Witterung über Jahrhunderte Stand. Fäulnis, Insekten und Nager können ihnen wenig anhaben. Auch gegen Feuchte- und Temperaturänderungen oder starke UV-Strahlung sind sie weitgehend resistent. Das wirkt sich nicht nur auf die Beständigkeit der Fassade, des Daches und des Außenanstriches aus. Dauerelastisch versiegelte Fugen, z. B. im Badezimmer, bleiben auf verformungsarmen Massivbaustoffen länger dicht. Wände und Decken bleiben trocken. Sollten sie dennoch einmal durchfeuchten, trocknen mineralische Massivbaustoffe durch ihre Kapillarstruktur schnell wieder aus.
Für alle Produkte, die Fachbetriebe für ein Massivhaus verwenden, gewährleisten sie den vollen Erfolg. Selbstverständlich achten Fachbetriebe schon bei der Auswahl ganz besonders auf die Qualität und Eignung der Komponenten, um den künftigen Instandhaltungsaufwand des Gebäudes zu minimieren. Das beginnt mit aufeinander abgestimmten Rohbauprodukten und setzt sich beim Dach, an der Fassade und im Innenausbau fort. Alle Baustoffe und Bauteile sind ideal aufeinander abgestimmt.
Massivhäuser aus Kalksandstein, Ziegeln, Betonteilen und Leichtbeton sind robust, unempfindlich, langlebig und dauerhaft. Die Wertbeständigkeit ist hoch, die Instandhaltungskosten sind auf lange Sicht niedrig. Sie lassen sich ohne großen Aufwand über Generationen hinweg problemlos instand halten, weil alle verwendeten Produkte einen geringen Pflege- und Instandhaltungsaufwandmit sich bringen.
Die Mitgliedsbetriebe der Bau- und Zimmerer-Innung Hildesheim-Alfeld beraten Sie gern.
Foto: www.amh-online.de