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05.11.2014

Ohne Metallhandwerk läuft nichts

Rund 40.000 kleine und mittlere Unternehmen, 36.000 Lehrlinge und 420.000 Mitarbeiter: Das ist das Metallhandwerk in Deutschland. Nicht nur zahlenmäßig und als Arbeitgeber ist das Metallhandwerk unverzichtbar.
 
Metallhandwerk steht für die ganze Vielfalt metallverarbeitender Unternehmen, die unser Industrieland braucht: Maschinenbau, Werkzeugbau, Metall- und Stahlkonstruktionen im Hoch- und Tiefbau, Klimaschutz und Mobilität, öffentliche Infrastruktur und modernes Wohnen.

Metallbetriebe – vom Bronzegießer über den Metalldesigner bis zum Hightech-Unternehmen – finden wir überall, wo produziert, gebaut und gewohnt wird. Als Künstler und Konstrukteur, von der Planung bis zur Ausführung oder vernetzt mit Partnerbetrieben lösen Metallhandwerker die kleinen und großen Probleme ihrer Kunden.

Das Handwerk des Metallbauers ist aus den traditionellen Berufen Schlosser und Schmied hervorgegangen. Die bedeutendsten Bereiche in denen Metallbauer arbeiten und ausgebildet werden, sind Konstruktionstechnik, Fahrzeugbau und Metallgestaltung. Der Hauptteil unter den Betrieben entfällt auf Konstruktionstechnik. Dieses Arbeitsfeld ist ein wesentlicher Baustein im Rahmen zeitgemäßer Architektur.

Die ganz individuellen Kundenwünsche und Vorstellungen erfordern ein hohes Maß an Vorstellungsvermögen, Kreativität und fachlicher Fähigkeiten, Bauherren und Hausbesitzer wenden sich mit unterschiedlichsten Wünschen an die Betriebe. Dabei geht es zum Beispiel um Gartenzäune, Gartentore, Balkongeländer, Fenstergitter oder Sicherheitssysteme.

Der Feinwerkmechaniker verbindet handwerkliche Maßarbeit mit modernster Technologie und setzt technisches Know-how in Funktion um. Im Stanz- und Vorrichtungsbau werden Vorrichtungen, Lehren und Schablonen genauso wie Mess- und Prüfwerkzeuge gefertigt. Im Formenbau werden Press-, Blas-, Druck- und Spritzgussformen nach höchstem Qualitätsstandard hergestellt. Im Feingerätebau werden aus einer Vielzahl Klein- und Kleinstteile ganze Systeme oder Baugruppen zusammengeführt.

Feinwerkmechaniker bauen Spezialmaschinen, die an Präzision und Perfektion nicht übertroffen werden können. Im allgemeinen Maschinenbau kommt es darauf an, technische Zusammenhänge zu beherrschen, denn eine Getränkeabfüllanlage ist etwas anderes als eine Presse für Karosserie. Eigene Produkte und Produktteile werden entwickelt, die nahtlos in die Serienfertigung einfließen. Gefragt sind dort Ideen, die technisch gesehen in ein Gesamtkonzept passen.

Exportweltmeister Deutschland? Nicht ohne das Metallhandwerk.

Wenden Sie sich einfach direkt an unsere Metallbetriebe in der Region


Bildquelle: www.amh-online.de