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29.01.2012

Tipps für Hausbesitzer: Was tun bei Frostgefahr?

Um im Winter keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Hauseigentümer einige Dinge beachten. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
 
"Überall, wo Wasser durch Leitungen fließt, besteht grundsätzlich Frostgefahr", betont Matthias Wagnitz vom ZVSHK.

Leitungen können platzen, wenn das Wasser darin zu Eis gefriert. Das gilt für Außenleitungen ebenso wie für Heizungsrohre. Daher sollten die Wasserleitungen im Außenbereich vor den Frostperioden ebenso entleert werden wie Regenwassersammelstellen, die nicht frostsicher sind. Aber auch Leitungen im Innenbereich sind betroffen. Heizungsrohre in unbeheizten Räumen können ebenso platzen.

Um dies zu verhindern, sollte die Heizung beispielsweise in Ferienhäusern oder während der Urlaubszeit nicht ausgestellt werden. Die Einstellung des Thermostatventils auf das Frostsymbol garantiert, dass das Wasser in den Heizungsrohren nicht gefriert.

Ähnlich wie beim Winter-Check fürs Auto sollte auch die Heizung rechtzeitig von einem Innungsbetrieb des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks in Augenschein genommen werden. Dieser sorgt dafür, dass die Geräte störungsfrei und energiesparend laufen.

Foto: Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

Auch die Wintertauglichkeit der Solarwärmeanlagen sollte regelmäßig vom Fachmann überprüft werden, um festzustellen, ob das im Solarkreislauf enthaltene Frostschutzmittel auch bei größerer Kälte wirksam ist.

Um das Problem der Frostgefährdung dauerhaft zu beheben, empfiehlt es sich, einen Fachbetrieb des Heizungs- und Sanitärhandwerks mit einem Heizungs- bzw. Trinkwasser-Check zu betrauen.  www.wir-checken-fuer-deutschland.de .  Im Rahmen dieser Checks überprüft der Fachmann alle Leitungen auf ihr Gefährungspotenzial bei Frost.

Ist der Schadensfall eingetreten, sollten die betreffenden Leitungen abgesperrt werden und der Fachbetrieb zur Schadensbehebung gerufen werden.

Wenden Sie sich einfach direkt an unsere Sanitärbetriebe in der Region