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28.09.2016

Metallhandwerk: Innungen haben Fusion beschlossen

„Das Metallhandwerk blickt optimistisch in das Jahr 2017“, sagte Obermeister Hans-Walter Bock, Innung der Metallhandwerke Alfeld, während der gestrigen Mitgliederversammlung in Gronau, in der die Fusion der beiden Metall-Innungen Alfeld und Hildesheim  zum 01. Januar 2017 beschlossen wurde.
 
In vielen Vorgesprächen hatten die Vorstände der beiden Innungen die Fusion gut vorbereitet. „Der Zusammenschluss ist für beide vorteilhaft und sinnvoll und liegt daher im Interesse aller Innungsmitglieder“, sagte der scheidende Obermeister Andreas Beike, der die Geschicke der Metall-Innung Hildesheim in den letzten 12 Jahren leitete und deren Mitgliederversammlung dem Zusammenschluss der beiden Innungen ebenfalls zustimmte.

Die fusionierte Innung, die den Namen Metall-Innung Hildesheim-Alfeld führen wird, vertritt künftig die Interessen von 38 Betrieben aus dem Landkreis Hildesheim.

Die Neuwahlen, die von Kreishandwerksmeister Ulrich Sackmann geleitet wurden, brachten folgende Ergebnisse: Zum ersten Obermeister der fusionierten Innung wurde einstimmig Hans-Walter Bock aus Alfeld gewählt. Sein Stellvertreter ist Gunter Weisig aus Alfeld. Dem Vorstand gehören außerdem Armin Müller aus Ohlenrode (Lehrlingswart), Franz-Josef Karduck aus Holle (stellv. Lehrlingswart), Markus Bullach aus Freden (Kassenwart), Michael Genath aus Hildesheim (Schriftführer) sowie Jens Oehlmann  aus Alfeld, Jens Warmbold aus Harsum und Sebastian Schreiber aus Eitzum als Beiratsmitglieder an.

Besonders einsetzen will sich die fusionierte Innung für die Förderung des Berufsnachwuchses. Geplant ist eine gemeinsame öffentliche Lossprechung der Lehrlinge.


Der Vorstand der Metall-Innung Hildesheim-Alfeld (von links nach rechts): Gunter Weisig, Jens Oehlmann, Obermeister Hans-Walter Bock, Markus Bullach, Michael Genath, Jens Warmbold, Franz-Josef Karduck, Armin Müller